Hunde

Gesunde Ernährung für Hunde: Was dürfen Hunde wirklich essen?

Geposted von XXOO Pets Family am

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für unsere Hunde. Immer wieder taucht die Frage auf, welche Lebensmittel Hunde zu sich nehmen dürfen und welche tabu sind. In diesem Blogbeitrag geben wir dir einen Überblick über gesunde Futteralternativen, sinnvolle Gemüsearten und Gefahrenquellen im Napf.

Obst und Gemüse – welche Sorten sind gesund?

Viele Gemüsesorten sind hervorragende Ergänzungen zum Hundefutter. Besonders gut geeignet sind:

  • Karotten (roh oder gekocht): liefern Beta-Carotin und sind leicht verdaulich.

  • Kürbis und Zucchini: ballaststoffreich und magenfreundlich.

  • Gekochte Kartoffeln (ohne Salz und Schale): als Energielieferant geeignet.

  • Gurken: kalorienarm und hydratisierend.

  • Rote Beete (in kleinen Mengen): fördert die Blutbildung.

Auch bestimmte Obstsorten wie Äpfel (ohne Kerne), Bananen oder Beeren können gelegentlich gegeben werden. Sie liefern Vitamine und sind meist gut verträglich.

Was sollte besser nicht in den Napf?

Es gibt auch viele Lebensmittel, die für Hunde ungeeignet oder sogar gefährlich sind:

  • Zwiebeln, Knoblauch, Trauben und Rosinen: hochgiftig für Hunde.

  • Schokolade, Alkohol, Koffein: giftig, auch in kleinen Mengen.

  • Würzige oder gesalzene Reste vom Tisch: belasten Magen und Nieren.

  • Rohes Schweinefleisch: kann Aujeszky-Viren enthalten (lebensgefährlich).

  • Avocado und rohe Tomaten: enthalten Stoffe, die nicht alle Hunde vertragen.

Auch übermäßige Mengen von Rohkost oder stark blähendes Gemüse wie Kohl sollten vermieden werden.

Milchprodukte, Eier & Co. – ja oder nein?

  • Naturjoghurt in kleinen Mengen ist oft gut verträglich und kann sogar die Darmflora unterstützen.

  • Haferflocken: gut für empfindliche Hunde, am besten eingeweicht.

  • Gekochte Eier: hochwertige Eiweißquelle, aber nur in Maßen.

  • Käse: wenig und mild, z. B. Hüttenkäse, ist gelegentlich okay.

Fazit: Mit Wissen füttert man besser

Die richtige Hundeernährung bedeutet nicht nur Fertigfutter aus dem Beutel. Wer sich informiert, kann frische Zutaten gezielt einsetzen, um die Gesundheit und Lebensfreude des Hundes zu fördern. Wichtig ist immer: Neue Lebensmittel langsam einführen und bei Unsicherheit mit dem Tierarzt rücksprechen.

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