Du beobachtest, dass deine Katze sich häufiger kratzt als sonst? Vielleicht wirkt sie unruhig, zieht sich zurück oder zeigt plötzlich Verhaltensänderungen? Hinter all dem kann ein winziger, aber lästiger Grund stecken: Flöhe.
Auch Wohnungskatzen sind nicht automatisch sicher – ein Besuch auf dem Balkon, ein Floh am Schuh oder ein unbehandelter Teppich können schon reichen. Die Parasiten verbreiten sich schnell, und bevor man es merkt, fühlen sie sich nicht nur auf der Katze wohl, sondern auch im Lieblingssessel oder – schlimmer noch – im eigenen Bett.
Besonders tückisch: Flöhe sind Überlebenskünstler. Manche Arten legen Hunderte Eier, die in Fugen, Textilien und Teppichen überdauern – selbst nach einer gründlichen Reinigung. Und sie können durchaus auch auf Menschen übergehen.
Wenn du also Anzeichen wie vermehrtes Kratzen, kleine schwarze Punkte im Fell (Flohkot) oder sogar kleine Bisse an den eigenen Beinen bemerkst, ist es Zeit zu handeln. Wichtig ist dabei nicht nur die Behandlung der Katze selbst, sondern auch der Umgebung. Einmal duschen reicht dabei leider nicht – denn viele Flohlarven und Eier sind sehr widerstandsfähig.
Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Mittel, sowohl natürliche als auch tierärztlich empfohlene. Wichtig ist, dass du rasch handelst – und nach einer Behandlung regelmäßig kontrollierst. Auch präventive Maßnahmen wie Flohkämme, Spot-on-Präparate oder das regelmäßige Waschen von Decken helfen, zukünftige Probleme zu vermeiden.
Fazit: Schnell handeln lohnt sich
Katzenflöhe sind mehr als nur ein kleiner Juckreiz – sie können den Alltag deiner Katze und auch deinen stören. Wer die typischen Anzeichen früh erkennt und schnell reagiert, kann viel Stress vermeiden. Die Kombination aus guter Beobachtung, richtiger Behandlung und konsequenter Reinigung der Umgebung ist der Schlüssel. So bleibt deine Katze glücklich – und dein Zuhause flohfrei.