Katzen sind Meister der nonverbalen Kommunikation. Ihre Körpersprache verrät viel über ihre Gefühle, Bedürfnisse und ihre Beziehung zu uns Menschen – wenn man sie zu deuten weiß. In diesem Beitrag erfährst du, wie du die wichtigsten Signale deiner Katze richtig interpretierst.
Wie Katzen Zuneigung zeigen
Wenn deine Katze dich mag, reibt sie ihren Kopf an dir, um dich mit ihrem Duft zu markieren, oder sie schnurrt, wenn du sie streichelst. Auch langsames Blinzeln ist ein Zeichen tiefen Vertrauens. Liegt sie in deiner Nähe oder zeigt dir ihren Bauch, ist das ein Beweis für ihre Zuneigung.
„Nein“ in der Katzensprache
Zieht sich deine Katze zurück, legt ihre Ohren nach hinten oder faucht, bedeutet das ein klares „Nein“. Diese Signale zeigen, dass sie ihre Ruhe möchte oder sich unwohl fühlt.
Freude erkennen
Eine zufriedene Katze zeigt Freude durch aufrechte Ohren, entspannte Körperhaltung und ein lebhaftes Schwanzzucken. Springt sie auf dich zu, reckt sich oder spielt ausgelassen, signalisiert sie gute Laune.
Wer ist die Bezugsperson?
Die Bezugsperson einer Katze ist oft diejenige, die sie am meisten umsorgt, regelmäßig füttert und mit ihr spielt. Katzen zeigen ihre Bindung, indem sie dieser Person folgen, sie anstupsen oder ihr ihre empfindlichsten Körperteile wie Bauch oder Hals zeigen.
Körpersprache bei Schmerzen oder Drohungen
Bei Schmerzen zieht sich die Katze oft zurück, bewegt sich steif oder mauzt klagend. Drohgebärden wie fixierender Blick, gekrümmter Rücken oder peitschender Schwanz zeigen, dass sie sich bedroht fühlt.
Körpersprache unter Katzen
Auch untereinander nutzen Katzen ihre Körpersprache: Durch Fixieren, Fauchen oder drohendes Ducken kommunizieren sie ihre Rangordnung oder setzen Grenzen. Freundliche Katzen beschnuppern sich, reiben ihre Köpfe aneinander oder putzen sich gegenseitig.
Fazit:
Die Körpersprache deiner Katze zu verstehen, hilft dir, ihre Bedürfnisse besser zu erkennen und eure Bindung zu stärken. Achte auf ihre Signale und respektiere sie – so wird eure Beziehung noch enger.